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Wir (Meine Frau und unsere zwei kleinen Töchter, 2und 4 Jahre) leben zusammen auf einem Biohof, bei dem ich als Gärtner im Gemüsebau arbeite. Ich bin 39 Jahre alt und habe bereits in diversen Jobs gearbeitet, seit ca. 7 Jahren arbeite ich als Gärtner und wachse da immer mehr rein. Da ich auf einem recht vielseitigen Betrieb ausgebildet wurde (Freie Ausbildung und staatl. Abschluß) und nun seit einiger Zeit dort arbeite, konnte ich viele nützliche Erfahrungen sammeln. Nachdem ich im Freiland den Satzanbau und die Direktsaatkulturen mitbegleiten durfte (Von Pflanzung/Saat, Pflege über Ernte und Lagerung sowie Aufbereitung), bin ich seit einiger Zeit für 6 Folienhäuser voll verantwortlich. Mein Ansatz ist generell sehr "aufbauend" und Lebendigkeitsfördernd mit dem Boden und der Pflanze umzugehen (Sprich den Boden, als zu fördernde Lebensgemeinschaft mit der Pflanze, zu betrachten und mit Pflanzentees etc. und Kompost zu arbeiten). Nachdem wir uns einige Höfe angeschaut und leider nicht das passende gefunden haben wollen wir es nun selber versuchen.
Ich möchte auf ca. 5-10 ha. Land eine mit CMC-Kompost und nachhaltigen Beartbeitungsmethoden möglichst vielfältigen Gemüsebau praktizieren. Nach meiner bisherigen Erfahrung wird die Lebendigkeit eines gesunden Ackerbodens und sein damit verbundenes Potenzial an Ertrag und vor allem Qualität nicht ausreichend wertgeschätzt. Je nach Beschaffenheit ist es auch denkbar noch auf Ackerbau/Heilkräuter und kleine Tierhaltung (Hühnermobil/Bienen) zu erweitern. Gerne würden wir einen kleinen Hof mit arrondierter oder nicht allzu weit entfernter Fläche pachten/kaufen oder aber die Fläche ohne Hof, wenn diese sich in der Nähe eines Ortes mit angemessenen Wohnraum befindet. Die Vermarktungswege sind dem Ort anzupassen. Eine Solawi, Hofladen+Markt oder Abokiste etc. ist denkbar.
Deutschland (außer Süddeutschland)
Resthofstelle
ökologisch