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Am Rand einer lebendigen Kleinstadt, nur wenige Kilometer von sĂ€mtlicher Infrastruktur wie Schulen, Ărzten und Einkaufsmöglichkeiten entfernt, liegt dieser groĂzĂŒgig angelegte Milchviehbetrieb. Die Hofanlage verbindet eine solide FlĂ€chenbasis mit modernen Stallungen, einer kleinen, etablierten Hofmolkerei und einer Direktvermarktung, die bereits heute regionale Kund:innen erreicht.đ± Der BetriebHerzstĂŒck des Hofes ist die Milchviehhaltung: Rund 400 KĂŒhe werden in drei BoxenlaufstĂ€llen gehalten, ergĂ€nzt durch die Aufzucht von etwa 180 Jungtieren in Strohabteilen und Einzelboxen. Die StĂ€lle wurden zwischen 1995 und 2013 errichtet und kontinuierlich erweitert. Heute prĂ€sentiert sich die Anlage gepflegt, funktional und mit Blick auf Tierwohl und Arbeitswirtschaft modern ausgestattet. FĂŒr die Futterlagerung stehen ausreichend Siloplatten sowie GĂŒllebehĂ€lter zur VerfĂŒgung. Die Bewirtschaftung ist so organisiert, dass Nachfolger:innen sich auf die wesentlichen betrieblichen Entscheidungen konzentrieren können: Die eigene Mechanisierung ist solide, Arbeiten wie Ernte, Aussaat und GĂŒlleausbringung werden jedoch ĂŒber einen bewĂ€hrten Lohnunternehmer abgedeckt.đŸ FlĂ€chen und WohnenDie betriebliche Grundlage bilden rund 200 ha landwirtschaftliche NutzflĂ€che. Davon sind etwa 50 ha Eigentum, die ĂŒbrigen FlĂ€chen langfristig gepachtet. Die PachtvertrĂ€ge sind so gestaltet, dass eine kontinuierliche Bewirtschaftung gesichert ist. Die arrondierte Struktur erleichtert die Arbeit im Alltag und bietet zugleich Potenzial fĂŒr eine nachhaltige Betriebsentwicklung.Zum Hof gehört ein Wohnhaus mit drei Wohneinheiten. Damit ist bereits zum Ăbergang ausreichend Platz vorhanden. DarĂŒber hinaus bestehen weitere Wohnmöglichkeiten im nahegelegenen Dorf, sodass auch Mitarbeitende oder Familienangehörige untergebracht werden könnten.âïž Gesellschaft und ĂbergabeGefĂŒhrt wird der Betrieb in der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft (KG). Daneben existiert eine eigene Gesellschaft, die die Produkte der Hofmolkerei vermarktet. Dieses Geflecht eröffnet SpielrĂ€ume fĂŒr unterschiedliche Ăbergabemodelle: Vom klassischen Kauf ĂŒber eine Pacht bis hin zu einer Einbindung in die bestehende Gesellschaftsstruktur ist vieles denkbar.đ©âđŸ Gesucht werdenFĂŒr die Nachfolge kommen engagierte Landwirt:innen in Frage, die nicht nur fachlich, sondern auch menschlich bereit sind, Verantwortung zu ĂŒbernehmen. Erwartet wird eine abgeschlossene landwirtschaftliche Ausbildung, idealerweise ergĂ€nzt durch eine Meisterqualifikation, ein Studium oder eine vergleichbare Weiterbildung. UnerlĂ€sslich ist eine solide praktische Erfahrung im Bereich Milchviehhaltung â idealerweise bereits auf Betrieben mit vergleichbarer GröĂe.DarĂŒber hinaus ist den Ăbergeber:innen wichtig, dass Nachfolger:innen Freude an der Arbeit mit den Tieren haben, unternehmerisches Denken mitbringen und die FĂ€higkeit besitzen, einen komplexen Betrieb mit mehreren Standbeinen weiterzufĂŒhren. Wer Lust hat, den Hof mit eigener Handschrift zu gestalten, kann hier sowohl BewĂ€hrtes fortfĂŒhren als auch neue Ideen einbringen â sei es durch die Weiterentwicklung der Direktvermarktung, durch innovative FĂŒtterungs- und Haltungskonzepte.