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Die Kulturlandgenossenschaft sucht motivierte, dynamische Hofnachfolger*innen mit Weitblick und innovativen Konzepten für einen langjährig ökologisch bewirtschafteten Betrieb mit 63 ha Ackerland (davon 23 gepachtet) auf besten Böden, 16 ha Grünland, Rindermastplätzen und Hofladen. Der regional gut vernetzte Betrieb bietet mit Gemüse-Kühllagerung, Trocknung, Getreideaufbereitung und gut eingeführter Vermarktung interessante Voraussetzungen. Der umfangreiche Maschinenbestand, sowie der Tierbestand, sollte zu günstigen Konditionen mit übernommen werden.Interessent*innen können mit Angaben zur Übernahme-Motivation und Lebenslauf weitere Informationen anfordernKontakt: Kulturland Genossenschaft, hofnachfolge@kulturland.de
Der Betrieb liegt in der leicht hügeligen Landschaft mit unterschiedlich starker Löß- lehm-Auflage auf Braunerde und Parabraunerde. Einige Flächen sind von einem Kreide-Mergel Aufstülpungs- Sediment betroffen. Alle Flächen befinden sich in einer Streulage mit Größen zwischen 0,25 – 9,5 haHöhe über NN : 120 m Niederschlag : φ 650 mmBodengrundlage: Lößlehm Bodenart : Braunerde, Parabraunerde, Gley Bodenzahl: Acker 74 - 97 Wiesen : φ 35Ackerschläge in Streulage, 18 Parzellen von 0,25 - 9,5 ha, φ Größe 3 ha Übernommen und umgestellt von 1985 bis 1987, Demeter seit 1990
Auf der Hofstelle ist ein schönes, traditionelles, renoviertes, weitläufiges Wohnhaus vorhanden, das in Erbbaurecht von neuen Bewirtschaftern erworben werden kann.
Die Hofanlage liegt mitten im Dorf mit kleiner Weidefläche für die Kälber. Eine zugekaufte Lagerscheune befindet sich in 50 m Entfernung. Im Außenbereich des Dorfes in 400 m Entfernung wurde vor 13 Jahren eine Kühlhalle, eine Getreidehalle, sowie einige Maschinenschuppen errichtet.Lagerraum: ca 180 to Getreide, alle mit Belüftungsboden, 6 to Satztrockner. 1to/h Getreidereinigung Ca. 180 to Kartoffeln in Kisten, Belüftungs- und Kühl- Lager2 Möhrenkühlläger (0,3Grad, 95% LF) a` 370 Gemüsegroßkisten für bis zu 40 Zwiebelgroßkisten
Größe: 79 ha, davon• 43 ha Ackerland in Berel, am Rand der Hildesheimer Börde, zwischen Hildesheim und Braunschweig,• 20 ha Bio-Pachtflächen seit 2015, in 12 Kilometer Entfernung,• 16 ha Dauergrünland in größerer EntfernungAnbauplan 19/20:6,9 ha Winterweizen 4,9 ha Kartoffeln5,5 ha Roggen9,0 ha Speisemöhren 6,1 ha Rote Bete9,6 ha Dinkel3,0 ha Körnerlupine16,1 ha Ackerfutter Ca. 14,6 ha Weideheu
Gemüsebau und regionale Vermarktungsstrukturen ausbaufähig. Viel denkbar, eigene Konzepte zur Nutzung und Nischenbildung erwünscht! Solidarische Landwirtschaft denkbar.Momentan bestehen gut funktionierende Kooperationen mit Großhändlern. Perspektivisch besteht der Wunsch, sie regionale Vermarktung zu stärken.Die langjährige Sommerweide-Kooperation für die Bullen mit einem Bioland-Betrieb ist ausgelaufen. Derzeit ist ein Flächentausch mit einem konventionellen Kollegen für südlich an das Hallengelände angrenzende Flächen geplant. Dort wird eine Weide eingerichtet und das Gelände mit einer Hecke umzogen.Ein Hochsicherheits-Zaun und ein einfacher Sommer- Stall mit Zufütterungs-Möglichkeit sind geplant.Neben der Halle ist der Bau einer Aufbereitungs- und Verlade-Halle geplant. Sie gestalten den Betrieb, Ihre Betriebszweige ganz nach Ihrem eigenen unternehmerischen Geschicke
Der Betrieb gehört der Kulturlandgenossenschaft und wird im Hofübergabemodell der Kulturlandgenossenschaft übergeben. Seit 2019 übernehmen wir daher auch ganze Höfe, um sie jungen, engagierten Bäuerinnen zur Verfügung stellen, und garantieren dabei den ausscheidenden Bäuerinnen und Bauern eine angemessene Altersversorgung. Die Struktur und die Einzelheiten erarbeiten wir individuell.Neben den mit der Hofnachfolge verbundenen sozialen Fragen – die „Chemie“ zwischen abgebenden und übernehmenden Bewirtschaftern muss stimmen – stehen dabei wirtschaftliche und rechtliche Fragen im Raum. Insbesondere haben die jungen Quereinsteigerinnen in der Regel nicht das Kapital, den landwirtschaftlichen Betrieb mit Gebäuden, Eigentumsflächen und Inventar dem Vorbesitzer abzukaufen. Die Kulturland eG kann an dieser Stelle Unterstützung leisten und die Rolle des langfristigen, treuhänderischen Eigentumsträgers für den Hof übernehmen.Hier findet ihr weitere Informationen: https://www.kulturland.de/de/hofuebergabe-und-altersversorgung-mit-der-kulturland-egDas bedeutet:Sie erwerben die Gebäude der Hofstelle über ein ErbbaurechtSie erhalten eine eigentumsähnliche Pachtsicherheit für die Nutzflächen von der Eigentümerin, der KulturlandgenossenschaftSie können mit wenig Eigenkapital starten