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Hof Luna steht nicht nur für einen landwirtschaftlichen Betrieb, sondern auch für eine Gruppe von Menschen, die die Idee einer naturgemäßen, lebendigen Landwirtschaft teilen. Der Betriebsleiter von Hof Luna hat seinen Traum von Landwirtschaft im Einklang mit der Natur, den Tieren und den Menschen verfolgt und umgesetzt. Nun ist es an der Zeit den Hof an eine neue Generation Landwirt*innen abzugeben, die diese Vision teilen, die Errungenschaften der Vergangenheit pflegen und den Hof in eine neue Zukunft führen.Wer sich optisch einen Eindruck verschaffen möchte, kann sich gerne den Film, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung anschauen, der anlässlich unseres Gewinns des Bundespreises Ökolandbau gedreht wurde und eindrücklich das Gefüge des Hofes und unsere Vision widerspiegelt: https://kurzelinks.de/pszeDaneben gibt die Homepage www.hof-luna.de einen guten Einblick über den Hof.Für diesen Prozess der Hofübergabe, sichert die Kulturland Genossenschaft (e.G.) Grund und Boden.Sie bietet den neuen Eignern langfristige Pacht und Erbbaurecht für Haus und Hof, auch ohne Eigenkapital. Das Konzept bietet eine Lösung für den Wandel in der Landwirtschaft und sichert Flächen für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Hof Luna ist ein Arche- und Naturschutzhof nahe Hannover im Leinebergland, das den Verlauf der Leine zwischen Göttingen und Hannover säumt.
Das Wohnhaus der alten Hofstätte hat ca. 400 m2 Wohnfläche und einen großen Garten.
Zum landwirtschaftlichen Betrieb gehören neben der alten Hofstätte mit zwei teilweise umgebauten Ställen auch der neue Kuhstall und die Maschinenhalle.
Bewirtschaftet werden 160 h. in biologisch-dynamischer Anbauweise, davon sind 65 ha. Ackerfläche, 90 ha. Grünland, 2 ha. Obst+ 3 ha. Grundsätzlich kann man auch überlegen, den Betrieb zu verkleinern auf die Eigentumsflächen von 80ha.
Primär wünschen wir uns eine selbstständige/n zuverlässige/n Landwirtïn oder Paar möglichst mit Erfahrung mit Ökolandbau und mit Liebe zu den Kühen, um die Zucht der Alten Angler Rinder auch mit neuen Ideen fortzusetzen. Aber auch die Übernahme von mehreren Personen mit verschiedenen Aufgabenbereichen in Form einer GbR wäre denkbar. Wichtig ist uns, dass Menschen auf den Hof kommen mit ähnlichen Wertvorstellungen, die Freude am Wirken in der Gemeinschaft haben und die Verantwortung für die Tiere und die Natur übernehmen möchten. Der Betrieb soll ökologisch weitergeführt werden. Bevorzugt wird eine schrittweise Hofübernahme in Form einer einjährigen Einarbeitungsphase in den Betriebsablauf. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich auf Hof Luna zu verwirklichen. Die obere Hofstelle mit dem neuen Kuhstall (70 laktierende Kühe), Tieren und der Maschinenhalle und der alten Hofstelle mit ihren Wirtschaftsgebäuden, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können, und dem Hofladen und Lager. Somit könnte der Betrieb bei Bedarf auch in Teilbereiche aufgeteilt werden und ist für neue Betriebszweige offen. Im Bereich der unteren Hofstelle könnte z.B. eine kleine Käserei eingerichtet werden. Der Raum ist hierfür schon vorbereitet. Aber auch eine Umstellung auf Mutterkuhhaltung ist denkbar.
Um die Hofnachfolge zu realisieren, arbeiten wir mit der Kulturland Genossenschaft (e.G.) zusammen. Sie sichert die Flächen als Träger und begleitet den Prozess der außerfamiliären Hofweitergabe (siehe www.Kulturland.de ).