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Ob du/ihr Lust und Mut habt auch wirtschaftlich eigenständig die Verantwortung für den Anbau von Gemüse im Freiland zu übernehmen oder aber den Gesamtbetrieb zukünftig im Rahmen einer Betriebsgemeinschaft bewirtschaften möchtet; Hof Imhorst bietet euch diese und andere Möglichkeiten, die wir gerne gemeinsam erarbeiten können.Die Hofstelle mit 17 ha Land befindet sich im Besitz einer gemeinnützigen Stiftung und wird, genau wie weitere 9 ha Acker, sehr langfristig an die Bewirtschaftenden zu günstigen Konditionen verpachtet.2021/2022 wurde ein ca. 7000 m² großer Venloblock errichtet und ein Regenwasserspeicher für 6000 m³ angelegt. Alle Flächen sind zu beregnen. Die Maschinenausstattung ist alt aber gut. Verbindlichlkeiten gibt es keine, ein eigenes finanzielles Engagement ist nicht erforderlich.Die Vermarktung ist über die Mitinhaberschaft an einem Biogroßhändler, die auch übernommen werden kann, langfristige Handelsbeziehungen zu vier weiteren Großhändlern, zwei sehr gut eingeführte Wochenmärkte in Bremen und eine junge Solawi gesichert.Ich, Martin 67 Jahre, musste meinen eigenen Hof wg. eines Straßenbauvorhabens Mitte 22 aufgeben, und habe dann mit dem damaligen Besitzer dieser Hofstelle, auf der ich lebenslanges Wohnrecht habe, die gemeinnützige Hof- Imhorst Stiftung gegründet. Ich bin z.Zt. alleiniger Pächter und wirtschaftlich Verantwortlicher des Betriebes. Eine Verantwortung die ich absehbar gerne in jüngere Hände abgeben möchte. Genauso gerne arbeite ich mit wo immer ich gebraucht werde.
Ca. 30 km bis Zentrum Bremen, VerdenRuhige Alleinlage2 km zur nächsten Ortschaft mit Schule & Kindergarten Glasfaseranschluss vorhanden
Neben Martin wohnt sein Sohn Moritz 33 Jahre, verantwortlich für den wirtschaftlich eigenständigen Handelsbetrieb auf den Märkten, und zwei Mitarbeitende in drei eigenständigen Wohnbereichen mit einer gemeinschaftlich genutzen Küche.Ab Ende der Saison 2026 steht dann einer dieser Wohnbereiche mit 3 Zimmern (ca. 50 m² Wohnfläche mit eigenem Bad) zur Verfügung, vorher könnte eventuell Wohnraum in der Nähe angemietet werden.Die Oberwohnung wird seit langer Zeit von einem, dem Hof sehr verbundenen, älteren Paar bewohnt. Sie pflegen den schönen, großen Hofgarten und beide sind dem Hof eine große Stütze in vielen Angelegenheiten. Die Schaffung einer Wohnung mit ca. 150 m² Grundfläche im Nebengebäude ist genehmigt und in Anfängen bereits begonnen. Genauere Ausgestaltung kann gerne gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Im Laufe des Jahres 26 wird eine kleine Familie, die sich ihren eigenen Wohnbereiche schafft, auf den Hof ziehen. Ein Pferd und ein Esel, zwölf Schafe, ein Hund und einige Hühner kommen mit. Sie ist zur Zeit auf dem Hof festangestellt und soll in die Weiterentwicklung des Betriebes fest eingebunden werden, der Mann ist als Hufschmied selbstständig unterwegs, die Tochter noch Schülerin.
Angrenzend an den Venloblock gibt es einen 600 m² großen Packraum für die Gemüseaufbereitung mit einem 120m² Kühlhaus und einem weiteren von 20m², Büro, Sozialraum mit Küche und sanitäre Anlagen sind gut nutzbar, aber noch nicht ganz fertig.Teil der Gewächshausfläche ist ein ca. 600 m² großer Anzuchtbereich. Ausstattung mit Rolltischen, Gebläseheizung und Schattierung und einer ehemaligen Kühlzelle von 9 m² umgebaut zum Vorkeimen von z.B. Tomaten.Eine Solaranlage mit 54 kWp befindet sich auf der Packhalle und dem überdachten Jungpflanzenabhärtungsbereich, 20 kWp Speicherkapazität vorhanden.Angrenzend an das geschichtsträchtige Wohnhaus, befinden sich 2 sehr gut erhaltene Wirtschaftsgebäude für die weitere, vielfältige Nutzungen denkbar sind.
25 ha arrondierte Ackerfläche (Bodenpunkte zw 30 und 39, für Gemüsebau gut geeignet) , die komplett umzäunt ist. Eine 1,4 km dreireihige Hecke ist entlang des Zaunes gepflanzt. Zurzeit ca. 2 ha Gemüsebau im Freiland. Der Bedarf für unsere Wochenmärkte und die Solawi ist damit bei weitem nicht gedeckt.Die Flächen für den Freilandgemüsebau sind in Teilen von frisch gepflanzten Obstbaumreihen in 1,2 ha große Abschnitte unterteilt.Zusammen mit der neu angelegter Streuobstwiese wurden ca. 800 Obstbäume gepflanzt.Sehr hofnah sind knapp 2 ha Grünland vom Nachbarbetrieb gepachtet.
Da der Betrieb in dieser Form erst seit 2021/2022 aufgebaut und bewirtschaftet wird, sind neue Ideen für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten möglich und ausdrücklich erwünscht.Tierhaltung, z.B. Hühner oder Rinder denkbar, ebenso wie z.B. die Wiederaufnahme eines Mostereibetriebes, für den eine moderne Maschinenausstattung komplett vorhanden ist. Ein Ausbau der Anzucht von Kräutern und Blumen als Topfware für die Direktvermarktung wäre wirtschaftlich interessant.Um dem Bildungsauftrag der Stiftung gerecht zu werden, wurde damit begonnen einen Seminarraum mit Küche auszubauen. Die Fertigstellung wird für Frühjahr 2026 angestrebt. Wir sind Partnerbetrieb der Sarah Wiener Stiftung - Essen entdecken - und haben schon jetzt vielfältigen Besuch von Kindergärten und anderen interessierten Gruppen. Diesen Bereich mit Nutzung der neuen Bildungsküche auszubauen wird lohnenswert sein. Auch ein kleiner Cafebetrieb wäre eine tolle Perspektive.
Gemeinnützige Stiftungen in der Landwirtschaft sind nicht neu aber noch selten. Doch die Vorteile für die Bewirtschaftenden sind vielfältig. Stiftungssatzung und auch aktuelle Pachtverträge stelle ich gerne als Info zur Verfügung.Die Stiftungsflächen müssen z.B. dauerhaft biologisch bewirtschaftet werden und sind unveräußerlich. Hof Imhorst ist Partnerbetrieb der Regionalwert AG Bremen& Weser-Ems.Angrenzend an eine Seite des Betriebes wirtschaftet eine Bioland Kollegin, mit der enge Kooperation bzgl. Maschinennutzung und regelmäßiger Warenaustausch besteht.